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Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur | Fachbereich 3
 
 

Nr. 14 | Wintersemester 2016/2017


Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns sehr über ein neues DFG-Projekt im Bereich Test von digitalen Schaltungen und über die Bewilligung des Sonderforschungsbereichs "Farbige Zustände", an dem unsere Arbeitsgruppe beteiligt ist. Auch über unsere vielfältigen Aktivitäten und wissenschaftlichen Erfolge berichten wir wieder in dieser Ausgabe des Newsletters.

Ich wünsche allen einen guten
Start ins Wintersemester!






Neues DFG-Projekt im Bereich Test digitaler Schaltungen: FormalEST

Die zunehmende Verwendung von Energiespartechniken in Computerchips führt immer häufiger zu Problemen beim Test der gefertigten Schaltungen. Der Energieverbrauch während des Tests ist üblicherweise um ein Vielfaches größer als im Normalbetrieb. Dies kann zu ungewollten Effekten und verfälschten Testergebnissen führen. Im schlimmsten Fall kann ein korrekt funktionierender Chip durch einen falschen Test auch zerstört werden. Um einen korrekten Testablauf gewährleisten zu können, muss diese Problematik bereits bei der Erstellung der Tests beachtet werden. Es gilt, einen Energie-Sichereren Test (EST) sicherzustellen. Die notwendige Grundlagenforschung im Bereich der Automatischen Testmustergeneriung (engl.: Automatic Test Pattern Generation; kurz: ATPG) wird nun von der DFG in dem dreijährigen Projekt FormalEST gefördert. Projektleiter ist Dr. Stephan Eggersglüß, der bereits seit einigen Jahren an neuen Algorithmen zur Automatischen Testmustergenerierung und der Anwendung von formalen Beweistechniken forscht.
Mehr Informationen: DFG Projekt Formal EST

Kontakt: Stephan Eggersglüß | Laufzeit: 2016 - 2019
Neuer Sonderforschungsbereich "Farbige Zustände" an der Universität Bremen mit Beteiligung unserer Arbeitsgruppe

Im Sonderforschungsbereich "Farbige Zustände" steht die Erarbeitung einer neuartigen experimentellen Methode zur Entwicklung von Werkstoffen im Fokus. Dabei wird das Ziel verfolgt, sowohl neuartige Zusammensetzungen als auch Prozessketten für neue metallische Konstruktionswerkstoffe auf eine effiziente und zielgerichtete Weise zu finden. Im Gegensatz zu früheren Verfahren soll dies durch ein Hochdurchsatzverfahren basierend auf Mikroproben umgesetzt werden. Hier kommt es besonders darauf an, die Zusammenhänge zwischen Mikro- und Makroebene zu erlernen. Die Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur ist in diesem Sonderforschungsbereich in zwei Teilprojekten vertreten. Ein zentraler Punkt für das Finden von Werkstoffen der Makroebene ist eine Prädiktorfunktion, die für Deskriptoren der Mikroebene die Werkstoffeigenschaften der Makroebene voraussagt. Diese Funktion wird durch die AGRA basierend auf formalen Methoden entwickelt. In einem weiteren Teilprojekt wird von der Arbeitsgruppe ein heuristisches Suchverfahren entwickelt, welches in der Lage sein soll, geeignete Prozessparameter zu finden, welche zu den gewünschten Werkstoffeigenschaften führen. Weiterhin ist die Arbeitsgruppe für den Datenaustausch und das Datenmanagement innerhalb des gesamten Sonderforschungsbereichs verantwortlich.

Mehr Informationen: Webseite Farbige Zustände
Arun Chandrasekharan erhält Stipendium für die international bedeutendste Konferenz seines Fachgebietes

Arun Chandrasekharan wurde eine hohe Auszeichnung zuteil: Für seine exzellenten Forschungen erhielt der Nachwuchswissenschaftler den Richard Newton Young Fellow Award. Damit konnte er vom 5. bis zum 9. Juni 2016 an der weltweit bedeutendsten Tagung im Bereich des Schaltkreisentwurfs, der Design Automation Conference (DAC) in Austin/Texas, teilnehmen.

In seiner aktuellen Forschung beschäftigt sich Arun Chandrasekharan mit der Zuverlässigkeit von eingebetteten Systemen. Die Zuverlässigkeit spielt bei neuen Entwurfsparadigmen wie dem Approximate Computing (AC) eine immer größere Rolle. Mittels AC sollen Rechnersysteme energieeffizienter, schneller und auch kleiner werden. Dabei hat sich gezeigt, dass für sehr viele praktisch relevante Anwendungen wie Videoverarbeitung, Spracherkennung oder Lernverfahren, Systeme entwickelt werden können, die nicht exakt rechnen müssen, sondern kleine Fehler zulassen. Um die Auswirkungen von Fehlern während des Hardwareentwurfs sicher abschätzen zu können, hat Arun Chandrasekharan ein automatisches Verfahren entwickelt - mehr Informationen hierzu finden Sie in der Rubrik "Publikationen".

Vladimir Herdt erhält Reisekostenunterstützung für die CAV

Vladimir Herdt erhielt eine Reisekostenunterstützung für den Besuch der International Conference on Computer Aided Verification (CAV) in Toronto (Kanada). Die Reisekostenunterstützung deckt die Konferenzgebühren mit allen zugehörigen Workshops, sowie einen Großteil der Unterkunftskosten ab. Die Unterstützung wurde im Rahmen des Verification Mentoring Workshop (VMW) bereitgestellt.

Die CAV ist eine jährlich stattfindende Konferenz, die sich mit der Entwicklung von computergestützten formalen Methoden zur Analyse von Hardware- und Software-Systemen beschäftigt. Besonderer Wert wird auf die praktische Anwendbarkeit sowie eine effiziente Implementierung gelegt. Von Vladimir Herdt wurde diesbezüglich ein neuartiger Ansatz zur formalen Analyse entwickelt, der auf größere Systeme angewendet werden kann. Diese Forschungsergebnisse stellte er auf der CAV vor.

Oliver Keszöcze an der Universität von Kopenhagen, Dänemark

Im Oktober diesen Jahres wird Oliver Keszöcze die TOPPS group (Theory and Practice of Programming Languages) von Professor Torben Ægidius Mogensen an der Københavns Universitet in Kopenhagen, Dänemark, im Rahmen der COST Action 1405 zum Thema "Reversible Computation" besuchen.

Während des Besuchs soll die gemeinsame Arbeit der AGRA mit Dr. Michael Kirkedal Thomsen an der Generierung und Prüfung spezieller Bedingungen in reversiblen (Hardwarebeschreibungs-)Sprachen fortgeführt werden. Diese wurde während des zweijährigen Aufenthalts von Herrn Thomsen in Bremen begonnen und soll nun fortgesetzt werden.

Bei der COST Action handelt es sich um ein von der EU gefördertes Projekt, welches es Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern erlaubt, im europäischen Ausland zu forschen und wissenschaftliche Kontakte zu knüpfen.

Forschungsreise nach Indien

Im August war Rolf Drechsler im Rahmen seiner Gastprofessur am Indian Institute of Technology (IIT) in Kharagpur in der Nähe von Kalkutta (Indien). Neben einem dreitägigen Workshop über Formale Methoden im Designprozess hielt er Vorträge an der Jadavpur Universität und am Indian Statistical Institute (ISI).

Gäste
Auch im vergangenen Semester konnten wir wieder einige Gäste begrüßen. Wir freuten uns sehr über interessante Vorträge und wissenschaftlichen Austausch.

  • Prof. Maciej Ciesielski, University of Massachusetts, Amherst (USA): Mai, Vortrag im Rahmen des Fachbereichs-Kolloquiums zum Thema "Functional verification of integer arithmetic circuits: an algebraic approach"
  • Prof. Susmita Sur-Kolay, Indian Institute of Technology, Kolkata (Indien): April-Juli, gefördert durch die DFG, Vortrag im Rahmen des Fachbereichs-Kolloquiums zum Thema "Physical design-aware fault-tolerant quantum circuit synthesis"
  • Res. Assist. Buse Ustaoglu, Istanbul Technical University (Türkei): August, Vortrag zum Thema "Fault tolerant register file design for MIPS-32 microprocessor"
  • Associate Prof. María Villarroya Gaudó, Universität Zaragoza (Spanien): August-September, Vortrag zum Thema "NoC effects on system performance and energy consumption"
  • Rima Türker, Universität Freiburg/Istanbul (Türkei): August-September, Vortrag zum Thema "Big data analysis for creating a recommender system"





Wintersemester 2016/2017



Abschlussarbeiten

Abschlussarbeiten stellen den Höhepunkt des Studiums dar. In der Arbeitsgruppe kann dabei eine Vielzahl an verschiedenen Themen bearbeitet werden. An dieser Stelle präsentieren wir Abschlussarbeiten, welche im letzten Semester in unserer Gruppe abgeschlossen wurden.

  • Jil Tietjen, Untersuchung verschiedener Kodierungen von speziellen Cardinality Constraints für SAT, Bachelor, 2016
  • Igor Kazhdan, Das Flow-Routing-Problem von Programmable Microfluidic Devices mithilfe des Generic Problem Solvers, Bachelor, 2016
  • Kevin Leonard Schneider, Alternative area division methods for exact routing on digital microfluidic biochips, Bachelor, 2016
  • Max Benjamin Nitze, Alternative area division methods for exact routing on digital microfluidic biochips, Master, 2016
  • Eike Behrends, Detektion von Abhängigkeiten zwischen User Stories mittels NLP, Master, 2016

Du hast Interesse, deine Abschlussarbeit in der Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur anzufertigen?
Dann melde dich einfach bei uns: drechsler@uni-bremen.de.





Dissertation Finn Haedicke

In seiner Promotion mit dem Titel "High-Quality Hardware Design and Verification using Word-Level Satisfiability Techniques" verfolgte Dr. Finn Haedicke das Ziel, den Schaltkreisentwurf mit Hilfe formaler Methoden zu verbessern. Dafür entwickelte er das Werkzeug metaSMT, welches die einfache Integration von SAT/SMT-Beweisern mit Hilfe einer domänenspezifischen Sprache erlaubt. Darauf aufbauend verbesserte er verschiedene Problemstellungen, wie z.B. formale Synthese, Constrained-Based Random Verification und das Überdeckungsproblem bei der formalen Eigenschaftsprüfung. Wir graturlieren zur erfolgreichen Verteidigung!

Dissertation Eleonora Schönborn

Dr. Eleonora Schönborn hat ihre Promotion „Scalable Design and Synthesis of Reversible Circuits“ erfolgreich verteidigt. Dr. Schönborn beschäftigte sich mit dem Entwurf von reversiblen Schaltungen. Dabei handelt es sich um ein alternatives Schaltkreismodell, welches z.B. für Quantenschaltungen genutzt werden könnte. Sie entwickelte Methoden, mit denen sich entsprechende Schaltungen mit Hilfe von Programmiersprachen beschreiben und anschließend automatisch synthetisieren lassen. Wir gratulieren sehr herzlich!

Vortrag in "Wissen um 11" im Haus der Wissenschaft

Am 9. Juli hielt Rolf Drechsler einen Vortrag im Bremer "Haus der Wissenschaft" und berichtete über Computer, die Rechenfehler machen "dürfen". Was zunächst möglicherweise kontraintuitiv erscheint, folgt einer sehr überzeugenden Logik: Einerseits sollen moderne Computersysteme energieeffizient, schnell und kompakt sein, andererseits steigt zugleich aber die Komplexität der Systeme, und es müssen immer größere Datenmengen verarbeitet werden. Approximate Computing (AC) - also "annäherndes Rechnen" - macht sich die Eigenschaft vieler Anwendungen zunutze, eine gewisse Ungenauigkeit bei den Berechnungen zu tolerieren. Durch den Umstand, dass ein exaktes Ergebnis nicht unbedingt notwendig ist, lässt sich eine deutlich bessere Energieeffizienz erreichen. Geringe Abweichungen sind zum Beispiel bei der Verarbeitung multimedialer Inhalte möglich: Aufgrund seiner begrenzten Wahrnehmungsfähigkeit bemerkt der Mensch minimale Differenzen, etwa im Farbton oder in der Tonhöhe, nicht. Weitere Informationen gibt es im Weser-Kurier.

Bremer Wissenschaftler erzählen

Bremer Wissenschaftler erzählen In der neuen Rubrik "Bremer Wissenschaftler erzählen" im Weser-Kurier werden wöchentlich Bremer Wissenschaftler aus einer persönlichen Perspektive vorgestellt. Auch Rolf Drechsler wurde portraitiert. Im Interview erzählt er was er an seiner Arbeit liebt und warum der Standort Bremen für ihn genau der Richtige ist.

Dokumentarfilm IK BEN ALICE - Prof. Dr. Drechsler diskutiert bei der Futurale zum Thema Pflegeroboter

Futurale – Das Filmfestival zur Zukunft der Arbeit Vom 15. bis zum 21. September 2016 veranstaltete das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Bremen das Filmfestival Futurale. Das Festival zum Thema Arbeit 4.0 thematisierte Trends der Arbeitswelt der Zukunft und innovative Lebensentwürfe. Beispielsweise zeigte der Dokumentationsfilm IK BEN ALICE, wie ein sozial interagierende Roboter in der Pflege eingesetzt wird. Im Anschluss an diesen Film diskutierte Rolf Drechsler mit weiteren Gästen, darunter Bremens Bürgermeister Carsten Sieling, zum Thema "Künstliche Empathie: Pflegeroboter als Antwort auf den demografischen Wandel?".
Weitere Informationen: Futurale – Das Filmfestival zur Zukunft der Arbeit

Ulrich Kühne erfolgreich in Paris

Ulrich Kühne hat für viele Jahre in unserer Gruppe gearbeitet. Er prägte insbesondere die Forschung im Bereich SystemC und war als Koordinator im Graduiertenkolleg SyDe tätig. Seit 2015 setzt er seine Karriere weiterhin sehr erfolgreich in Frankreich fort. Wir freuen uns, berichten zu können, dass er in Paris zum "Maître de conférences" an der Télécom ParisTech berufen wurde.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!




Im vergangenen Semester wurden wieder zahlreiche wissenschaftliche Ergebnisse aus unserer Arbeitsgruppe veröffentlicht. So waren wir unter anderem bei der ICCAD, FMCAD, CAV, MEMOCODE und DAC vertreten. Neben der Publikation von zahlreichen Journal-Beiträgen freuen wir uns ganz besonders über drei Springer-Bücher! Im Folgenden präsentieren wir eine Auswahl unserer aktuellen Publikationen. Eine komplette Auflistung findet sich auf dieser Seite.

Languages, Design Methods, and Tools for Electronic System Design
Autor:
Rolf Drechsler, Robert Wille (Hrsg.)
Verlag:
Springer International Publishing (Verlag)
Format:
Buch | Hardcover
Erscheinungsjahr:
2016
Reversible and Quantum Circuits
Autor:
Nabila Abdessaied, Rolf Drechsler
Verlag:
Springer
Format:
Buch | Hardcover
Erscheinungsjahr:
2016
Automatic Methods for the Refinement of System Models - From the Specification to the Implementation
Autor:
Julia Seiter, Robert Wille, Rolf Drechsler
Buchreihe:
SpringerBriefs in Electrical and Computer Engineering
Details:
DOI 10.1007/978-3-319-41480-5
Link:
Gates vs. Splitters: Contradictory Optimization Objectives in the Synthesis of Optical Circuits
Autor:
Arighna Deb, Robert Wille, Oliver Keszöcze, Stefan Hillmich, Rolf Drechsler
Zeitschrift:
Journal on Emerging Technologies in Computing Systems (JETC)
Details:
Volume 13, Issue 1 2016
Reversible Synthesis of Symmetric Functions with a Simple Regular Structure and Easy Testability
Autor:
Arighna Deb, Debesh K. Das, Hafizur Rahaman, Robert Wille, Rolf Drechsler, Bhargab B. Bhattacharya
Zeitschrift:
Journal on Emerging Technologies in Computing Systems (JETC)
Details:
2016
metaSMT: Focus On Your Application And Not On Solver Integration
Autor:
Heinz Riener, Finn Haedicke, Stefan Frehse, Mathias Soeken, Daniel Große, Rolf Drechsler, Görschwin Fey
Zeitschrift:
International Journal of Software Tools for Technology Transfer
Details:
Regular Paper, pp 1-17, DOI10.1007/s10009-016-0426-1, 2016
Precise Error Determination of Approximated Components in Sequential Circuits with Model Checking
Autor:
Arun Chandrasekharan, Mathias Soeken, Daniel Große, Rolf Drechsler
Konferenz:
Design Automation Conference (DAC)
Referenz:
Austin, USA, 2016
Download:
Equivalence Checking Using Gröbner Bases
Autor:
Amr Sayed Ahmed, Daniel Große, Mathias Soeken, Rolf Drechsler
Konferenz:
Formal Methods in Computer Aided Design (FMCAD)
Referenz:
Mountain View, USA, 2016
Download:
On the Application of Formal Fault Localization to Automated RTL-to-TLM Fault Correspondence Analysis for Fast and Accurate VP-based Error Effect Simulation - A Case Study | best paper award candiddate
Autor:
Vladimir Herdt, Hoang M. Le, Daniel Große, Rolf Drechsler
Konferenz:
Forum on specification & Design Languages (FDL'16)
Referenz:
Bremen, Germany, 2016
Download:
Compiled Symbolic Simulation for SystemC
Autor:
Vladimir Herdt, Hoang M. Le, Daniel Große, Rolf Drechsler
Konferenz:
International Conference on Computer Aided Design (ICCAD)
Referenz:
Austin, USA, 2016
Download:
ParCoSS: Efficient Parallelized Compiled Symbolic Simulation
Autor:
Vladimir Herdt, Hoang M. Le, Daniel Große, Rolf Drechsler
Konferenz:
International Conference on Computer Aided Verification (CAV)
Referenz:
Toronto, Canada, 2016
Download:




Workshops, Konferenzen und Zeitschriften repräsentieren nach wie vor die wesentlichen Plattformen zum Austausch wissenschaftlicher Ergebnisse. Bei der Planung und Durchführung von Tagungen ist die Arbeitsgruppe auch aktuell wieder involviert:
  • Wir organisierten vom 14. bis 16. September das Forum on specification & Design Languages (FDL2016) bei uns in Bremen (General Co-Chairs: Rolf Drechsler und Robert Wille). Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Anwendung von Spezifikations-, Design- und Verifikationssprachen zum Design, zur Modellierung und zur Verifikation von integrierten Schaltkreisen und komplexen eingebetteten Systemen.
  • Stephan Eggersglüß ist Leiter des Programmkommitees des 29. Workshops Testmethoden und Zuverlässigkeit von Schaltungen und Systemen (TuZ2017), der vom 5. bis 7. März 2017 in Lübeck stattfindet. Inhaltlich fokussiert der Workshop insbesondere auf Trends, Ergebnisse und aktuelle Probleme aus dem Gebiet des Tests, der Diagnose und der Zuverlässigkeit digitaler, analoger, Mixed-Signal- und HF-Schaltungen.
  • Wir organisieren den 20. Verifikations- und Modellierungs-Workshop (MBMV2017), der am 08. und 09. Februar 2017 im Haus der Wissenschaft in Bremen stattfinden wird (General Chair: Rolf Drechsler, Program Chair: Daniel Große). Wir sind gespannt auf neue Trends und Ergebnisse aus dem Gebiet der Modellierung und Verifikation sowie der Beschreibungssprachen für digitale, analoge und Mixed-Signal-Systeme.
Weiterhin sind Mitglieder der Arbeitsgruppen in verschiedenen Gremien für Konferenzen und Zeitschriften tätig, unter anderem
  • Rolf Drechsler als Workshop Chair der ICCAD 2016
  • Jannis Stoppe als PC Member des DATE Workshop on Design Automation for Understanding Hardware Designs (DUHDe)
  • Daniel Große und Stephan Eggersglüß als PC Member der DATE 2017
  • Stephan Eggersglüß wurde als Topic Chair für "Verification und Validation" des European Test Symposiums 2017 benannt


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