Durch immer mehr fortschreitende Minaturisierung von Sensoren, steigen deren Anwendugsgebiete.
Das Projekt BASS beschäftigt sich mit dem speziellen "Einsatzort Mensch" und dies aus gutem Grund, denn gerade ältere Menschen können von technischer Unterstützung im Alltag profitieren. In diesem Zusammenhang erfreuen sich sowohl Hausnotrufsysteme, als auch mobile Pflegedienste immer weiter wachsender Beliebtheit.
Doch diese Formen der Hilfe weisen zumeist starke Beeinträchtigungen auf. Hausnotrufsysteme dienen nur für Ernstfälle und Pflegedienste sind nicht ständig vor Ort.
BASS möchte genau diese Lücken erschließen und durch intelligent angesetzte Hilfe verschiedene Alltagssituationen erleichtern.
Dies geschieht mittels ausgeklügelter Lokalitäts- und Aktivitätserkennung, gepaart mit Elementen einer interaktiven Umgebung. Diverse Sensoren ermitteln Daten, aus denen mittels Sensorfusion die ausgeführte Aktion ermittelt und Folgeaktionen geschlossen werden können. Hierdurch können Elemente der interaktiven Umgebung zielgerichtet gesteuert werden.
Auf diese Weise wird der Proband aktiv bei seinen Handlungen unterstützt, so dass für den gesamten Alltag eine Erleichterung erzielt wird.
Das Projekt befindet sich zur Zeit bei der Hälfte der gesamten Projektzeit von zwei Jahren und bietet Perspektive für eine Reihe von Erweiterungsansätzen, die bei den Besuchern hoffentlich Interesse auf den nächsten Projekttag wecken werden.