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Beispiel: Ein (fiktiver) Benutzer mit dem Login-Namen ``eddy'' hat ein Softwarepaket namens ``Eddix'' im Internet veröffentlicht, das inzwischen auf zahlreichen Sites weltweit verwendet wird. Um von den Benutzern der Software über eine eigene Mail-Adresse erreichbar zu sein, die zu dem Produkt in Bezug steht (z.B. für Bug-Reports), kann er sich ein Alias | Beispiel: Ein (fiktiver) Benutzer mit dem Login-Namen eddy hat ein Softwarepaket namens Eddix im Internet veröffentlicht, das inzwischen auf zahlreichen Sites weltweit verwendet wird. Um von den Benutzern der Software über eine eigene Mail-Adresse erreichbar zu sein, die zu dem Produkt in Bezug steht (z.B. für Bug-Reports), kann er sich ein Alias |
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* Aliases und Login-Namen befinden sich im selben ``Namensraum'', so daß nach Vergabe eines Aliases kein neuer Benutzer mit diesem Login-Namen mehr eingerichtet werden kann (dieser würde sonst per E-Mail nicht erreichbar sein); * Mail-Adressen, die den Nachnamen oder vollen Namen des Benutzers enthalten (``Hans.Kowalski'' oder ``Hans_Kowalski'') sind nicht immer eindeutig; sobald eine zweite Person mit demselben Namen Benutzer im FB3-Netz wird, sind Mißverständnisse wahrscheinlich. |
* Aliases und Login-Namen befinden sich im selben Namensraum, so daß nach Vergabe eines Aliases kein neuer Benutzer mit diesem Login-Namen mehr eingerichtet werden kann (dieser würde sonst per E-Mail nicht erreichbar sein); * Mail-Adressen, die den Nachnamen oder vollen Namen des Benutzers enthalten (Hans.Kowalski oder ``Hans_Kowalski) sind nicht immer eindeutig; sobald eine zweite Person mit demselben Namen Benutzer im FB3-Netz wird, sind Mißverständnisse wahrscheinlich. |
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* ein Benutzer mit einem ungünstig gewählten Login-Namen hat Bedarf an einer ``seriöseren'' oder weniger mißverständlichen Mail-Adresse; | * ein Benutzer mit einem ungünstig gewählten Login-Namen hat Bedarf an einer seriöseren oder weniger mißverständlichen Mail-Adresse; |
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Falls nur lokale Benutzer teilnehmen, kann einer der Teilnehmer eine UNIX-Gruppe (z.B. ``linuxfans'') einrichten und die anderen Benutzer als Mitglieder aufnehmen (mehr dazu in der Manual-Page für das Kommando ``grp''). Die Mitglieder der Gruppe sind dann über die Mail-Adresse | Falls nur lokale Benutzer teilnehmen, kann einer der Teilnehmer eine UNIX-Gruppe (z.B. linuxfans) einrichten und die anderen Benutzer als Mitglieder aufnehmen (mehr dazu in der Manual-Page für das Kommando grp). Die Mitglieder der Gruppe sind dann über die Mail-Adresse |
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Falls das Präfix ``grp-'' vermieden werden soll (z.B. wegen der Außenwirkung), und falls sowohl lokale als auch externe Benutzer über dieselbe Adresse erreichbar sein sollen, kann der T-Bereich einen selbstverwalteten lokalen Mail-Verteiler einrichten. | Falls das Präfix grp- vermieden werden soll (z.B. wegen der Außenwirkung), und falls sowohl lokale als auch externe Benutzer über dieselbe Adresse erreichbar sein sollen, kann der T-Bereich einen selbstverwalteten lokalen Mail-Verteiler einrichten. |
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Ein solcher Mail-Verteiler arbeitet im Prinzip wie ein persönliches Alias. Allerdings wird die einkommende E-Mail nicht an einen Benutzer weitergeleitet, sondern an beliebig viele Mail-Adressen lokaler und externer Benutzer. Die Liste der Adressen wird einem File aus ``/home/alias'' entnommen, das dem Inhaber des Mail-Verteilers gehört und das von ihm frei editiert werden kann. | Ein solcher Mail-Verteiler arbeitet im Prinzip wie ein persönliches Alias. Allerdings wird die einkommende E-Mail nicht an einen Benutzer weitergeleitet, sondern an beliebig viele Mail-Adressen lokaler und externer Benutzer. Die Liste der Adressen wird einem File aus /home/alias entnommen, das dem Inhaber des Mail-Verteilers gehört und das von ihm frei editiert werden kann. |
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Beispiel: Ein Benutzer ``eddy'' wünscht einen Mail-Verteiler ``linuxfans'', in den beliebige lokale und externe Benutzer aufgenommen werden können. Der T-Bereich richtet auf Anfrage eine neue Adresse | Beispiel: Ein Benutzer eddy wünscht einen Mail-Verteiler linuxfans, in den beliebige lokale und externe Benutzer aufgenommen werden können. Der T-Bereich richtet auf Anfrage eine neue Adresse |
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mit Eigentümer ``eddy'', in das der Benutzer selbst die Mitglieder des Mail-Verteilers eintragen kann. Jede Zeile des Files enthält eine Komma-Liste von Mail-Adressen; Leerzeilen und Kommentarzeilen (beginnend mit `#') werden ignoriert. Bei den Adressen lokaler Benutzer kann die Domäne wie üblich entfallen: | mit Eigentümer eddy, in das der Benutzer selbst die Mitglieder des Mail-Verteilers eintragen kann. Jede Zeile des Files enthält eine Komma-Liste von Mail-Adressen; Leerzeilen und Kommentarzeilen (beginnend mit #) werden ignoriert. Bei den Adressen lokaler Benutzer kann die Domäne wie üblich entfallen: |
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Benutzer können mehrere Mail-Verteiler besitzen; alle Mail-Verteiler des Benutzers ``eddy'' werden in ``/home/alias/eddy'' zusammengefaßt. Die Directories in ``/home/alias'' gehören den jeweiligen Benutzern, so daß sie dort z.B. RCS-Directories anlegen können. | Benutzer können mehrere Mail-Verteiler besitzen; alle Mail-Verteiler des Benutzers eddy werden in /home/alias/eddy zusammengefaßt. Die Directories in /home/alias gehören den jeweiligen Benutzern, so daß sie dort z.B. RCS-Directories anlegen können. |
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Neue Mail-Verteiler werden grundsätzlich nach diesem Schema eingerichtet. Das Vergeben eines neuen Accounts mit einem entsprechenden ``.forward'' ist keine sinnvolle Alternative zum Realisieren eines Mail-Verteilers. | Neue Mail-Verteiler werden grundsätzlich nach diesem Schema eingerichtet. Das Vergeben eines neuen Accounts mit einem entsprechenden .forward ist keine sinnvolle Alternative zum Realisieren eines Mail-Verteilers. |
Mail-Aliases und Mailing-Listen im FB3-Netz
Jeder Benutzer im Fachbereichsnetz ist weltweit per E-Mail über eine der Adressen
erreichbar; user steht hier für den Login-Namen (Account-Namen) des Benutzers. Darüberhinaus gibt es die Adressen
die zu user@informatik.uni-bremen.de äquivalent sind (auf die aber im folgenden nicht weiter eingegangen werden soll). Neben diesen E-Mail-Adressen von individuellen Benutzern kennt unser Mailserver eine Reihe von im Internet üblichen administrativen Adressen, zum Beispiel
Alle einkommende E-Mail, die an diese Adressen gerichtet ist, wird in der Regel jeweils an einen oder mehrere Benutzer (oft technische Mitarbeiter) weitergeleitet. Darüberhinaus existieren einige weitere lokale Mail-Verteiler für Gruppen und Projekte am Fachbereich (zum Beispiel fb3-t).
Gelegentlich entsteht der Wunsch nach weiteren E-Mail-Adressen, zum Beispiel, um einfach über eine andere (vielleicht bessere) Adresse erreichbar zu sein (persönliches Mail-Alias), oder um einen lokalen Mail-Verteiler zu realisieren, der E-Mail an mehrere Benutzer weiterleitet.
Dieser Text bietet eine Übersicht über die Möglichkeiten, die den Benutzern im FB3-Netz zum Einrichten neuer Mail-Adressen zur Verfügung stehen. Dies sind zur Zeit
- Einrichten eines persönlichen E-Mail-Aliases als zweite (lokale) E-Mail-Adresse;
- Einrichten von lokalen Mail-Verteilern zum selbstverwalteten Organisieren von Diskussionsgruppen oder öffentlichen Mailing-Listen.
Benutzer, die gerne einen dieser Dienste in Anspruch nehmen möchten, wenden sich bitte an die Mitarbeiter des T-Bereichs, z.B. per E-Mail an service@informatik.uni-bremen.de.
1. Persönliche E-Mail-Aliases
Gelegentlich kann es sinnvoll sein, neben der normalen Mail-Adresse über eine zweite lokale Adresse erreichbar zu sein, in der der Login-Name durch etwas anderes (ein Alias) ersetzt ist. Solche persönlichen E-Mail-Aliases können auf Wunsch vom T-Bereich eingerichtet werden.
Beispiel: Ein (fiktiver) Benutzer mit dem Login-Namen eddy hat ein Softwarepaket namens Eddix im Internet veröffentlicht, das inzwischen auf zahlreichen Sites weltweit verwendet wird. Um von den Benutzern der Software über eine eigene Mail-Adresse erreichbar zu sein, die zu dem Produkt in Bezug steht (z.B. für Bug-Reports), kann er sich ein Alias
einrichten lassen. Alle E-Mail, die an diese Adresse gerichtet wird, wird dann automatisch an
weitergeleitet. Das Einrichten von Aliases sollte allerdings auf begründete Sonderfälle beschränkt bleiben, denn
- Aliases und Login-Namen befinden sich im selben Namensraum, so daß nach Vergabe eines Aliases kein neuer Benutzer mit diesem Login-Namen mehr eingerichtet werden kann (dieser würde sonst per E-Mail nicht erreichbar sein);
Mail-Adressen, die den Nachnamen oder vollen Namen des Benutzers enthalten (Hans.Kowalski oder Hans_Kowalski) sind nicht immer eindeutig; sobald eine zweite Person mit demselben Namen Benutzer im FB3-Netz wird, sind Mißverständnisse wahrscheinlich.
Gründe zum Einrichten persönlicher Aliases sind unter anderem:
- ein Benutzer mit einem ungünstig gewählten Login-Namen hat Bedarf an einer seriöseren oder weniger mißverständlichen Mail-Adresse;
- der Login-Name des Benutzers wird häufig falsch geschrieben (z.B. weil mehrere, leicht verwechselbare Schreibweisen existieren)
- ein ehemaliger Benutzer hat seinen Account im FB3-Netz abgegeben und möchte an seine alte Adresse gerichtete E-Mail an seine neue Adresse weitergeleitet haben;
- ein Benutzer ist Autor eines Softwarepakets, das auf externen Sites benutzt wird, und möchte von den Benutzern der Software per E-Mail über eine separate Mail-Adresse erreichbar sein.
Das Generieren neuer persönlicher E-Mail-Adressen wird nicht durch das Einrichten neuer Accounts realisiert.
'2. Lokale Mail-Verteiler'
Gruppen von Benutzern möchten oft über eine gemeinsame Mail-Adresse erreichbar sein, zum Beispiel um bequem eine Gruppendiskussion per E-Mail abwickeln zu können.
Mail-Verteiler für UNIX-Gruppen
Falls nur lokale Benutzer teilnehmen, kann einer der Teilnehmer eine UNIX-Gruppe (z.B. linuxfans) einrichten und die anderen Benutzer als Mitglieder aufnehmen (mehr dazu in der Manual-Page für das Kommando grp). Die Mitglieder der Gruppe sind dann über die Mail-Adresse
erreichbar.
Selbstverwaltete Mail-Verteiler
Falls das Präfix grp- vermieden werden soll (z.B. wegen der Außenwirkung), und falls sowohl lokale als auch externe Benutzer über dieselbe Adresse erreichbar sein sollen, kann der T-Bereich einen selbstverwalteten lokalen Mail-Verteiler einrichten.
Ein solcher Mail-Verteiler arbeitet im Prinzip wie ein persönliches Alias. Allerdings wird die einkommende E-Mail nicht an einen Benutzer weitergeleitet, sondern an beliebig viele Mail-Adressen lokaler und externer Benutzer. Die Liste der Adressen wird einem File aus /home/alias entnommen, das dem Inhaber des Mail-Verteilers gehört und das von ihm frei editiert werden kann.
Beispiel: Ein Benutzer eddy wünscht einen Mail-Verteiler linuxfans, in den beliebige lokale und externe Benutzer aufgenommen werden können. Der T-Bereich richtet auf Anfrage eine neue Adresse
ein, sowie ein (zunächst leeres) File
- /home/alias/eddy/linuxfans
mit Eigentümer eddy, in das der Benutzer selbst die Mitglieder des Mail-Verteilers eintragen kann. Jede Zeile des Files enthält eine Komma-Liste von Mail-Adressen; Leerzeilen und Kommentarzeilen (beginnend mit #) werden ignoriert. Bei den Adressen lokaler Benutzer kann die Domäne wie üblich entfallen:
- # Mail-Verteiler /home/alias/eddy/linuxfans
# Inhaber: eddy@informatik.uni-bremen.de # # Lokale Mitglieder: eddy, tim, anna # Externe Mitglieder:
In das Mail-Verteiler-File können auch zu einem späteren Zeitpunkt beliebige neue Adressen aufgenommen und existierende Adressen gelöscht werden; jede Änderung wird sofort wirksam.
Als Einträge sind neben normalen Mail-Adressen auch absolute Pfadnamen und Kommandozeilen mit vorgestelltem Pipe-Symbol zulässig, z.B. um die Mail in einem File zu archivieren:
- # Kopie aller linuxfans-Mails in dieses File: /home/eddy/archiv/linuxfans
Für Mail-Verteiler, die zum Realisieren von öffentlichen Mailing-Listen benutzt werden sollen, werden zusätzlich die für Mailing-Listen üblichen Aliases
linuxfans-request: eddy@informatik.uni-bremen.de linuxfans-owner: eddy@informatik.uni-bremen.de
eingerichtet.
Benutzer können mehrere Mail-Verteiler besitzen; alle Mail-Verteiler des Benutzers eddy werden in /home/alias/eddy zusammengefaßt. Die Directories in /home/alias gehören den jeweiligen Benutzern, so daß sie dort z.B. RCS-Directories anlegen können.
Neue Mail-Verteiler werden grundsätzlich nach diesem Schema eingerichtet. Das Vergeben eines neuen Accounts mit einem entsprechenden .forward ist keine sinnvolle Alternative zum Realisieren eines Mail-Verteilers.