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Willkommen auf der Heimatseite der Veranstaltung

Abstrakte Systemprogrammierung

Auf dieser Seite finden sich Antworten auf die folgenden Fragen:

Inhalt

In der Veranstaltung soll gezeigt werden, daß zur Systemprogrammierung --- hier im Sinne von: maschinennahe Programmierung --- nicht notwendigerweise Sprachen verwendet werden müssen, an denen der Fortschritt der Programmiersprachenwentwicklung der letzten zwanzig Jahre spurlos vorübergegangen ist.

Konkret bedeutet dies, daß wir uns mit

und anderem in einer modernen, funktionalen Programmiersprache (in diesem Fall Haskell) beschäftigen wollen. Hierbei ist die Verwendung einer funktionalen Sprache kein Selbstzweck, sondern sie erlaubt uns, die verwendeten und benötigten Konzepte klarer und deutlicher herauszustellen.

Die Veranstaltung richtet sich an drei Interessentenkreise:

  1. Studenten, die Haskell in ihren ersten Semestern kennen und schätzen gelernt haben, sich aber nicht vorstellen konnten, es auch für etwas aus dem ``richtigen Leben'' (wie oben) benutzen zu können;
  2. Studenten, die Tcl, Perl, bash-Skripte und ähnliches kennen und nicht schätzen gelernt haben, und die nach weniger kryptischen, abstrakteren Sprachen für diese Zwecke suchen;
  3. Studenten, die weder das eine noch das andere kennen, aber einen überblick über die o.a. Konzepte erhalten möchten.

Organisatorisches

Die Veranstalter sind Christoph Lüth <cxl@informatik.uni-bremen.de> und George Russell <ger@informatik.uni-bremen.de>.

Die Veranstaltung besteht aus Vorlesungen und Übungen. Die Vorlesung findet

Dienstags um 10:00 im MZH 7250
statt. Die Übungen sind weitgehend selbstbetreut (insbesondere entfällt der im VL-Verzeichnis angegebene Donnerstagstermin --- Fragen werden aber jederzeit per Mail angenommen). Der erste Termin ist Dienstag, der 19. Oktober 1999, der aber nur organisatorischer Natur ist; mit dem Stoff geht es erst am 26. Oktober los.

Für den Leistungsnachweis gibt es 5 Übungsblätter, in denen in loser Folge ein kleines Projekt erarbeitet wird. Hierbei soll es sich um ein Tool handeln, welches die Verwaltung einer Bibliographie (Literarurliste) erlaubt (mit einer netten graphischen Benutzeroberfläche natürlich), sowie deren Darstellung auf dem Netz. Wie immer behalten wir uns zur Überprüfung der individuellen Leistung Fachgespräche vor.

Für den übungsbetrieb benutzen wir übrigens den Haskell-Compiler ghc, nicht den vielleicht noch bekannten Interpreter hugs.

Übungsblätter und Vorlesungsfolien

Hier sind die Kopien der Vorlesungsfolien: Im DVI-Format lassen sich die Folien mit xdvi -paper a4r -s 5 slides?.dvi bequem betrachten, im PS-Format mit psnup -4 slides?.ps | lp papiersparend ausdrucken. Achtung, im DVI-Format fehlen allerdings die eingebetten Bilder.

Ferner hier die Übungsblätter:

Von den sechs ausgegebenen Übungsblätterrn müssen fünf bearbeitet werden.

Feedback

Die Veranstalter bitten um Eure Mithilfe! Wie hat Euch die Veranstaltung gefallen? Was kann besser gemacht werden? Bitte füllt diesen Fragebogen aus, reicht ihn mir herein und laßt es uns wissen!

Lokale Dokumentation, und Links in die Wilde Weite Welt

Haskell-Dokumentation

Hier sind die aktuelle Haskell-Dokumentationen (das meiste lokal): Wer Haskell lernen, oder sein Gedächtnis auffrischen möchte, kann natürlich noch auf der PI1-Seite vom letzten WS nachschauen. Die dort referenzierte Haskell-Dokumentation ist allerdings veraltet, weil es inzwischen eine neue, standardisierte Version der Sprache gibt, die als Haskell98 bekannt ist --- siehe die Links oben.

Links über Systemprogrammierung:

Die folgenden Links sind Beispiele für die "abstrakte Systemprogrammierung" in unserem Sinn (aber nicht notwendigerweise alle Gegenstand des Kurses):
Christoph Lüth
Last modified: Tue Nov 16 14:49:12 MET 1999