Revision 27 vom 2021-06-22 11:38:27

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Dienste für Projekte

In den Projekten der Arbeitsgruppen besteht oft der Wunsch nach IT-Diensten für Versionsverwaltung, Bug-Tracking, Web-Hosting und ähnliches. Dies gilt insbesondere auch für die studentischen Projekte.

In der Regel ist es nicht nötig, in den einzelnen Projekten hierfür dedizierte Server mit den entsprechenden Diensten aufzusetzen. Diese müssten kontinuierlich gewartet und aktualisiert werden und oftmals nach Abschluss des Projekts weiterbetrieben werden. Stattdessen können entsprechende Dienste genutzt werden, die schon von der zentralen Technik des FB3 für alle Nutzer, Arbeitsgruppen und Projekte angeboten werden.

Die Nutzung der zentral angebotenen Dienste anstelle von in Eigenregie eingerichteten Diensten spart Zeit und Arbeitsaufwand. Auch die IT-Sicherheit im FB3-Netz kann somit verbessert werden.

Diese Seite enthält eine Aufstellung von Diensten, die typischerweise von Projekten genutzt werden. Bei Fragen dazu oder Wünschen nach hier nicht aufgeführten Diensten bitte einfach eine Mail an <service AT informatik DOT uni-bremen DOT de> schicken.

Projektverwaltung, Versionsverwaltung

Datenbanken

Datenbanken können via E-Mail an <service AT informatik DOT uni-bremen DOT de> beantragt werden. Die Mail sollte folgende Informationen enthalten:

Webserver

Jeder FB3-Benutzer kann selbstständig eine persönliche Website einrichten. Falls dies für ein Projekt nicht ausreichend ist, kann auf dem zentralen Webserver ein Virtual Host zur Verfügung gestellt werden. Zur Einrichtung eines Virtual Hosts, bzw. zur Klärung von Details dazu, kann man sich per E-Mail an <service AT informatik DOT uni-bremen DOT de> wenden.

Fileserver

Jeder Benutzer hat im FB3-Dateisystem ein Heimverzeichnis, auf das per NFS, Samba und SFTP zugegriffen werden kann. Für Projekte kann die Quota der Teilnehmer angehoben und/oder ein Projektverzeichnis (z.B. /home/projektname) bereitgestellt werden. (<service AT informatik DOT uni-bremen DOT de>)

Mailinglisten

Siehe Maildienst-Dokumentation

Sonstiges

Virtuelle Maschinen

Für Projekte, deren Anforderungen nicht von den vorhandenen zentralen Diensten bedient werden können, können zentral gehostete virtuelle Maschinen (VMs) auf KVM-Basis bereitgestellt werden (solange Ressourcen dafür frei sind).

Bei Bedarf an einer VM bitte eine E-Mail an <service AT informatik DOT uni-bremen DOT de> schicken. Die Mail sollte folgende Informationen enthalten:

Der Zugang zu VMs erfolgt via SSH bei Unix/Linux-Systemen bzw. Remote Desktop bei Windows. Für die initiale Einrichtung von Windows wird ein VNC-Zugang zur physischen Konsole der VM bereitgestellt. Initial bekommt ausschließlich der Antragsteller Zugang zu der VM. Die zentrale Technik richtet sich keine eigenen Logindaten oder Hintertüren zum Gastsystem ein und kann somit bei Problemen nur mit zusätzlichem Aufwand auf das Gastsystem zugreifen (z.B. durch das Booten von einem Live-Image.)

Das Ablaufdatum dient primär um Karteileichen zu vermeiden und kann bei Bedarf beliebig verlängert werden. 30 Tage vor Ablauf einer VM wird eine automatische Warn-E-Mail verschickt. Nach Ablauf einer VM wird diese zunächst abgeschaltet und mindestens eine Woche lang vorgehalten, bevor sie gelöscht wird.

/!\ Hinweis: Windows-VMs kommen ohne Lizenz. Windows-Lizenzen können ggf. über das ZfN bezogen werden.

Wartungsarbeiten und Ausfälle, die Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von VMs haben, werden auf der Status-Seite für FB3-Dienste angekündigt bzw. bestätigt/dokumentiert.

Datensicherung

Die Daten der zentralen Dienste werden nächtlich gesichert. Wo es anwendbar ist, werden zusätzlich Dateisystem-Snapshots angelegt, die bis zu einer Woche lang vorgehalten werden.

Von allen VMs werden täglich Snapshots angelegt, die auf einen Fileserver repliziert und derzeit 14 Tage vorgehalten werden.